Gemeinderat beschließt Kernforderungen für die Bundesfachplanung

von der Homepage der Gemeinde Eggenstein-Leopoldshafen:

„Hauptamtsleiter Jürgen Ehrmann stellte im Ausschuss des Gemeinderates für Umwelt und Technik (AUT) am 30.01.18 die Sachlage ausführlich dar. Im Vorfeld hatte er den Mitgliedern den Entwurf eines Schreibens an die Bundesnetzagentur geschickt. Dieses Schreiben fand die volle Zustimmung des AUT. Darin werden folgende 5 Hauptforderungen gestellt und erläutert:

  1. Einbeziehung der beiden Bestandsleitungen, die durch den Bürgerpark und das Vogelschutzgebiet verlaufen.
  2. Eine Komplettverlegung auf der Alternativtrasse muss ohne Beeinträchtigung der aktuellen Wohngebiete und der baulichen Entwicklungsflächen erfolgen.  Das erfordert eine Leitungsführung östlich der Bundesstraße 36.
  3. Erteilung Untersuchungsauftrag der Alternativtrasse mit veränderter Querung, nämlich weiter nördlich bei Gemarkungsgrenze Karlsruhe-Neureut und Eggenstein-Leopoldshafen.
  4. Prüfung des Einsatzes von Kompakt- bzw. Vollwandmasten statt der herkömmlichen Gittermasten in Bezug auf geringeren Raumbedarf und Abstandsbetrachtungen sowie weniger Emissionen.
  5. Genaue Darlegung der Belastung und Betrachtung eines Worst-Case-Szenarios in der Umweltverträglichkeitsprüfung in Bezug auf die dicht angrenzende Wohnbebauung im Bereich Bürgerpark unter Berücksichtigung, dass nach dem gültigen Bebauungsplan im Bereich Bürgerpark weitere Bebauung möglich ist.“

Kommentar der Bürgerinitiative:

Wir freuen uns, dass die Gemeinde mit uns gemeinsam die Forderung nach einer bestmöglichen Lösung inklusiver der Komplettverlegung der bisher nicht projektierten Bestandsleitungen aufrecht erhält.

Die Gemeinde ist sehr gut vorbereitet!

Vielen Dank dafür auch von unserer Seite!

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