Neue Pressemitteilung der FDP

Strom3k

Die FDP fordert nun eine gemeinsame Planung für die B36-Querspange (zur neuen Rheinbrücke) und den neuen Stromtrasseverlauf (entlang der B36).

[…] In einem weiteren Schritt wird nun in einem getrennten Verfahren auch die Querspange zur Bundesstraße B36 geplant (Anmerkung SMF: Im Zusammenhang mit der neuen Rheinbrücke). Manfred Will und sein Fraktionskollege Dr. Christian Jung verbinden dies mit der Forderung, mit der Querspangentrasse auch die Trassenführung der angestrebten neuen Starkstromtrasse von Weinheim nach Karlsruhe zu verbinden. „Die FDP hat sich bereits dafür ausgesprochen, die bestehende Stromtrasse entlang des Pfinzentlastungskanals zwischen Eggenstein und Leopoldshafen aus dem Wohnbereich heraus an die B 36 zu legen. Nachdem jetzt intensiv die Querspange südlich von Eggenstein zwischen der B36 und der Zweiten Rheinbrücke geplant wird, liegt es auf der Hand, diese beiden Planfeststellungsverfahren in Einklang zu bringen“, sagte Christian Jung, der für die Freien Demokraten im Wahlkreis 272 Karlsruhe-Land bei der Bundestagswahl am 24. September 2017 antritt. Für Will und Jung wäre es „widersinnig, bei dem jetzt für das zweite Halbjahr angekündigten Genehmigungsantrag der Transnet BW GmbH zur neuen Stromtrasse eine Variante zu präferieren, die schon in ein bis zwei Jahren durch die Straßenplanung konterkariert wird.“ Die Transnet BW GmbH ist eine hundertprozentige Tochter des EnBW-Konzerns. Die Freien Demoraten fordern auch deshalb alle an beiden Verfahren beteiligten Personen, Entscheidungsträger, Institutionen und Unternehmen dazu auf, alle planerischen Überlegungen diesbezüglich zu verknüpfen. „Wir sehen es als Beleidigung der betroffenen Bürger an, wenn in der Öffentlichkeit der Eindruck weiter erweckt wird, es müsse erst Abstimmungen wegen einer Trassenverlegung zum Beispiel mit Karlsruhe und Neureut geben, das Planfeststellungsverfahren zur B36-Querspange aber ausgeblendet wird, obwohl alle verantwortlichen Mandatsträger auch in der Regionalversammlung in die öffentlichen Planungen und die Debatte eingebunden sind“, betonten Will und Jung abschließend.

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